Vor rund 11000 Jahren besiedelten die ersten Menschen die Region um Tromsø, jedoch ist bis ins 13. Jahrhundert nicht viel überliefert. Wir wissen nur, dass sich in diesem Zeitraum die skandinavische Sprache und Kultur entwickelt hat. Um das Jahr 1240 wurde in Tromsø die erste Kirche errichtet und zeitgleiche entstand die Festung Skansen. Die kleine Siedlung erlanget 1794, mit nur 80 Einwohner, den Stadtstatus. In den folgenden Jahren wuchs die Stadt nur langsam. Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20 Jahrhunderst kam Schwung in die Geschichte. Den Namen „Tor zur Arktis“ bekam die Stadt dadurch, dass sie als Ausgangspunkt für viele Expeditionen diente. Forscher, Jäger, Touristen und Wissenschaftler machten sich auf die Reise arktische und antarktische Regionen zu erkunden. Während des 2. Weltkrieges diente Tromsø kurzzeitig als Hauptstadt von Norwegen. Auch ist sie die einzige Stadt im Norden, die durch den Krieg grösstenteils verschont worden war.
Ab dem Jahr 1960 ging es stetig voran. Die Bevölkerung nahm stetig zu, die Tromsø-Brücke, der Flughafen und die nördlichste Universität der Welt wurde eröffnet. Im Jahr 1969 zerstörte ein grosses Feuer viele der hölzernen Gebäude in der Innenstadt. Im Jahr 1996 feierte die Stadt das 200 Jährige Stadtbestehen. Heute hat die Stadt rund 80‘000 Einwohner, liegt 350 km nördliche des Polarkreises und ist eine Station der Hurtigruten.











