Für die Olympischen Sommerspiele 1980 (welche in Moskau stattfanden) wurde die als W.-I.-Lenin-Palast für Kultur und Sport genannte Mehrzweckhalle gebaut. Genutzt wurde sie für die Austragung des Segelwettbewerbs, der vor Tallinn stattfand. Neben dem grossen Saal mit rund 5’000 Sitzplätzen befindet sich noch eine Eissporthalle, verschiedene Kaffes, eine Helikopterlandeplatz sowie weitere Räume und Einrichtungen im riesigen Bau. Während der Sowjetzeit wurden immer wieder Regierungstreffen in der Halle abgehalten.
Bis heute wird, in Estland, über den Umbau der Halle zu einem Konferenzzentrum lebhaft debattiert und Investoren gesucht. Daher zerfällt der Bau momentan zunehmend. Trotzdem gilt der Bau als beliebter Treffpunkt, da die Aussicht einfach umwerfend ist.h Das Gebäude wurde von den estnischen Architekten Raine Karp und Riina Altmäe entworfen, welche sich der schwierigen Aufgabe stellten, den Blick auf die Tallinner Altstadt sowie die Eisenbahnlinie an den Hafen zu erhalten.





