
Nach einer sehr unruhigen Nacht, es hat gewittert, gehagelt und gestürmt, Marco hatte einen unruhigen Magen und ich konnte nicht schlafen ist es endlich soweit. Wir können zur Garage fahren um Knuschel flicken zu lassen. Hoffentlich funktioniert alles…. Bei der Garage angekommen werden wir herzlich begrüsst und müssen noch einen kurzen Moment warten. Wir bekommen eine Kaffe und dann geht es los. Er liest den Fehler nochmals aus und dann macht er sich an die Arbeit um uns ein Ersatzteil zu organisieren. Wir entscheiden uns für ein neue Ersatzteil, welches bis zum Nachmittag geliefert werden kann. So verlassen wir die Garage und werden, sobald das Teil angekommen ist wieder kommen. Da wir nicht all zu weit weg wollen beschliessen wir in ein Kaffe zu gehen und etwas zu arbeiten bis es soweit ist. Zwischendurch machen wir noch eine Spaziergang um einen Tapetenwechsel zu haben. Am späteren Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg zum Mechaniker. Dort angekommen ist auch unser Ersatzteil da und wir können es einbauen. Alles klar und es läuft einwandfrei. Endlich können wir aufatmen und unsere Reise fortsetzen. Danach machen wir uns daran nach der Zwangspause noch einige Kilometer unter die Räder zu bekommen. Auf der Fahrt treffen wir nicht nur Rehe, Wildschweine und Eichhörnchen an sondern sehen unseren ersten Elch in freier Wildbahn. Leider schaffen wir es nicht ihn zu fotografieren. Aber die Erinnerung bleibt. Wuhuuu!!!! Wir stellen uns danach auf einen Waldparkplatz und verbringen einen gemütlichen Abend.
Bevor wir uns wieder auf den Wega machen, mache ich noch den Abwasch, während Marco joggen geht. Dann gibt es eine kalte Dusche draussen, da wir den Boiler nicht angeschmissen haben. Nach einem Spaziergang mit den Katzen machen wir uns wieder auf den Weg. Nach einiger Fahrtzeit machen wir eine Pause an einem See, lassen die Drohne steigen.
Nach unserer Pause geht es auch schon wieder weiter, bis wir einen schönen Platz gefunden haben. Nach einiger Zeit, die wir mit lesen verbracht haben mache ich mich an die Vorbereitung des Abendessens. Danach telefonieren wir noch mit Marcos Familie und richten Geburtstagswünsche aus, bevor sich auch dieser Tag dem Ende zuneigt.
Heute ist ein sehr ruhiger und ereignisloser Tag, nach einem gemütlichen Morgen machen wir uns zu Fuss auf den Weg in die Innenstadt um ein Einkaufscenter und dessen Toiletten aufzusuchen. Nach einem kleinen Einkauf machen wir uns auch schone wieder auf den Rückweg. Dass wir die gut 5km nicht nochmals laufen müssen nehmen wir die e-Trottinets und fahren so zurück.
Wir haben einige Tag zuvor noch Elchfleisch gekauft und dieses geschmort. Nun ist es an der Zeit daraus Ravioli zu machen. Und was für ein Glück ich habe. Marco bekocht mich, sodass ich gar nichts zu tun habe.
Am Donnerstag machen wir uns auch schon wieder auf den Weg. Unser Ziel ist noch ein Baumarkt aufzusuchen. Denn trotz Holzofen haben wir immer noch ein Feuchtigkeitsproblem. Wir wollen Entfeuchter kaufen. Auch legen wir uns noch eine Fenster – Wasser – Sauger zu, sodass wir das Konsenswasser absaugen können und nicht mit einem Lappen – der dann wieder im Bus trocknet – das Wasser abzuwischen. Ob diese Massnahmen reichen, werden wir erst in einigen Tagen erfahren. Aber wir hoffen es sehr. Nach einem weiteren kleine Stop um kleines Anzündholz zu kaufen fahren wir Weiter. Wir legen einen Zwischenstop an einem Badesee ein und geniessen die Sonnenstrahlen die heute durch die Wolkendecke brechen. Marco lässt die Drohne steigen und Dinah posiert für schönen Fotos. Seht selbst….
Danach machen wir uns wieder auf den Weg zu einem Platz an dem wir übernachten wollen. Da angekommen gefällt er uns aber nicht und wir beschliessen noch weiter zu fahren. In der Zwischenzeit ist es schon dunkel geworden, obwohl es erst kurz nach 18.00 Uhr ist. Wir legen nochmals eine Stop ein um etwas zu suchen, werden jedoch nicht fündig. Da es in der nähe noch eine Burgerladen hat, beschliessen wir heute auswärts Burger zu essen. Marco ist noch kurz weg und kommt mit einer Rose für mich zurück. Wie schön. Danach setzten wir uns ins Restaurant und essen unser Abendessen bevor wir nochmals weiterfahren, bis wir einen passenden Platz gefunden haben.
Am Freitag Morgen wird erstmals Knuschel aufgeräumt und geputzt. Dies nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Denn wenn unsere Wohnung auch nur 6 Quadratmeter gross ist, gibt es immer was zu putzen, aufzuräumen oder zu ordnen. Marco joggt noch eine runde und duscht wieder einmal kalt. Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg. Die Fahrt verläuft ereignislos. Wir treffen nur einige Rehe an. Wir sind erstaunt wie viele wir hier sehen und wie nahe sie der Strasse kommen auch mitten am Tag. Am Abend machen wir Fondue, welches wir hier oben gefunden haben. Wo es überall Emmi zu kaufen gibt?!
Wir sind in der Zwischenzeit bei Vimmerby. Das ist die Geburtsstadt von Astrid Lindgren. Hier ist auch Astrid Lindgrens Värld. Eigentlich ist der Park vor allem für Kinder. Jedoch möchte ich trotzdem da hin. Zuerst frischen wir aber noch Knuschel mit neuem Wasser auf und lassen das alte ab. Und dann. Ohhhh NEIN!!!!! Schon wieder leuchtet die Motorenlampe von Knuschel. Das kann doch einfach nicht wahr sein. Möglichst schnell machen wir uns auf die Suche nach einer Garage. Denn es ist Samstag kurz nach 12 Uhr und alles schliesst um spätesten 14.00 Uhr. Wir beschliessen, da es in der Nähe ist, dieses Mal die offizielle VW Garage anzufahren. Dort angekommen nimmt man von uns nicht wirklich Notiz, bis ich mich einem Mitarbeiter in den Weg stelle. Zum Glück ist um 12.45 noch ein Mechaniker hier und schaut sich den Fehler an. Zum ersten Mal erfahren wir, dass es zwei Sensoren sind, die die gleiche Fehlermeldung geben… Ganz toll. Er hat leider keinen mehr an Lager, sodass wir bis Dienstag warten müssen. Wieder einmal sitzen wir in einer Region fest.
Ich beschliesse trotzdem noch den Themenpark zu besuchen, während Marco einige Zeit für sich nimmt. Im Park bin ich zwar zu gross und zu alt, jedoch macht es trotzdem Spass durch die Mattisburg zu schleichen und mich wie Ronja Räubertochter zu fühlen. Oder wie Pipi Langstrumpf in de Villa Kunterbunt. Auch die Brüder Löwenherz besuche ich und noch viele weitere Charakter aus den Geschichten von Astrid Lindgren. Am Schluss schaue ich mir noch das Pipi Langstumpf Theater an auf schwedisch. Zum Glück weiss ich wie die Geschichte geht, denn verstehen tu ich nicht viel. Da es die ganze Zeit Mal mehr Mal weniger Regnet mache ich mich danach auf den Rückweg, treffe Marco im Kaffe und danach gehen wir zusammen zurück zu Knuschel. Da wir in der Umgebung festsitzen fahren wir zum nahe gelegenen Nationalpark um unser Lager da aufzuschlagen. Wir unternehmen in einer Regenpause noch einen kurzen Spaziergang mit Dylan und Dinah bevor es auch schon wieder dunkel draussen wird.
Am Sonntag machen wir nicht all zu viel. Als es Mal nicht regnet bin ich mit Dinah draussen, spalte unser Holz und schneide es in die richtige Länge. Danach telefoniere ich noch mit Zuhause bevor wir essen.
Wir klingen unseren Abend mit Duschen aus. Da es in der Zwischenzeit zu kalt geworden ist einfach irgendwo in den See zu springen, brauchen wir die Aussendusche von Knuschel. Zum Glück haben wir eine Boiler und heisses Wasser, sonst wäre es definitiv zu kalt. Frisch geduscht, setzen wir uns vors Feuer. Danach machen wir noch den Abwasch und es gibt zum Dessert Schoggibanane aus dem Ofen.







































































